Unlängst wurden die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie bzw. Potenzialanalyse für das geplante Sportvereinszentrum (SVZ) des TURA Untermünkheim dem Vereinsausschuss vorgestellt.
Der Reutlinger Mark Heinzelmann, der im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit an der Hochschule Heilbronn diese Fragestellungen thematisierte sowie Prof. Dr. Thomas Bezold, Dozent für Betriebswirtschaft, Kultur-, Freizeit- und Sportmanagement, stellten die Ergebnisse vor. Wissenschaftlich fundiert und in verständlicher Sprache erläuterte Mark Heinzelmann seine Vorgehensweise.
Zunächst analysierte er das Einzugsgebiet für unser SVZ und die Zielgruppe, danach folgten Erklärungen zum Kaufkraft-Index unserer Region.
Im weiteren Verlauf wurde die Arbeitsmarktsituation und vor allem die Reaktionsquote (wieviele Menschen kommen als Kunden in Betracht) näher untersucht.
Natürlich wurde dann auch die Konkurrenzsituation beleuchtet und mögliche Kooperations- und Qualitätsmöglichkeiten erörtert. Am Ende war klar, dass Marktpotenzial für ein SVZ in Untermünkheim durchaus vorhanden ist. Verschiedene Szenarien (Worst-Case, Most-Realistic-Case, Best-Case) machten deutlich, dass natürlich ein unternehmerisches Risiko mit dem Bau eines SVZ einhergeht.
Weiterhin werden sich die Verantwortlichen des TURA Untermünkheim mit der Zukunftsvision SVZ beschäftigen, allerdings erscheint derzeit eine Realisierung aufgrund der gesamtgesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Situation nicht zu verantworten.
Herzlichen Dank an Mark Heinzelmann für seine Arbeit und Herrn Prof. Dr. Bezold für die wissenschaftliche Begleitung. Die Ergebnisse hieraus bilden auch für die Zukunft wichtige Orientierungshilfen, wenn die Planungen wieder aufgenommen werden.
Das Bild zeigt von links Mark Heinzelmann, Nadine Hirsch (TURA-Vorstand), Prof. Dr. Thomas Bezold, Manuel Hille und Horst Marlok (beides TURA-Vorstände)
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