Rückblick: die vorherige Saison beendeten die Tura Damen als Tabellen Zweite und schafften es nicht über die Relegation aufzusteigen. Aber das Ziel „Aufstieg“ für diese Saison war selbstredend.
Mit einer halbwegs guten Vorbereitung startete die Saison vor zwei Wochen mit dem ersten Spieltag in Bad Mergentheim. Doch hier mussten die Mädels zum Saisonauftakt die erste Niederlage verkraften. Das Saisonziel bekam einen heftigen Dämpfer.
Jetzt hatten die Volleyballerinnen 2 Wochen Zeit, um sich optimal für das erste Heimspiel gegen Heilbronn und Neuhütten aufzustellen. Leider fehlten sowohl in den verbleidenden vier Trainingseinheiten viele Spielerinnen als auch zum Spieltag musste die ein oder andere absagen.
Im ersten Spiel gegen Heilbronn zeigten die Tura Damen, dass sie noch an das Ziel glauben. Obwohl die Gäste einen sehr guten Tag hatten und viel stärker waren als vergangene Saison, kämpften die Tura Damen um jeden Punkt und gewannen knapp jedoch verdient mit 25:23. Danach brach die Heimmanschaft etwas ein und das wussten die starken Gäste zu nutzen und beendeten den zweiten Satz mit 25:21 zu ihren Gunsten.
Mit Kampfgeist und geschlossener Mannschaftsleistung kamen die Tura Damen im dritten Satz zurück. Gegen Mitte des des dritten Satzes zogen sie mit einer Aufschlagserie von Linda Rottler und Hannah Stier davon. Den sicheren Vorsprung hielten sie bis zum Endstand von 25:18.
Gleich zu Beginn des vierten Satzes wurde mit einer erneuten Aufschlagserie von Linda Rottler klar, dass die Tura Damen alle 3 Punkte wollen. Mit einem stetigen Vorsprung schien der Sieg sicher, doch dann wendeten die Gegner das Blatt bis es 24:24 stand. Doch die Tura Damen erkämpften sich den Satz noch hoch verdient mit 26:24 und schrieben die ersten 3 Punkte auf ihr Konto.
Beim zweiten Spiel gegen Neuhütten mussten sich zwei Spielerinnen verabschieden. Nun wurde es spannend, ob Kraft und Kondition noch ausreichten. Ermüdungserscheinungen waren schon erkennbar und führten auch zu dem einen oder anderen vermeidlichen Punktgewinn für die Neuhüttenerinnen. Durch clevere Angriffe von Stefanie Kronmüller und Hammer-Kracher von Linda Rottler in Angriff und Aufschlag stand der 3:0 (25:17, 25:11, 25:15) Sieg jedoch nie in Gefahr. In zwei Wochen geht es weiter in und gegen die bisher ungeschlagenen Neudenauerinnen, die mit zu den Favoriten zählen.
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